Es war eines schönen Tages.
Die Sonne erstrahlte so hell.
Mein Herz, es jubelte fröhlich.
Schnell eilte ich von der Stell'.
Den Strauß für die Heißgeliebte,
ich pflückte ihn auf der Heid'.
Schon sah ich durchs lichte Gehölze
erstrahlen ihr schneeweißes Kleid.
Ich schloss sie fest in die Arme.
Ich küsste den Mund brennend heiß.
Oh, Liebste, ich bin heut so selig!
Wer liebt und geliebt wird, der weiß:
Die Lieb' ist das Glück hier auf Erden.
Sie hält uns ewig jung.
Sie schenkt uns Kraft für das Leben.
Sie gibt uns den nötigen Schwung.
Ich fühlte mich wie im Himmel.
Die Stunden vergingen im Nu.
Beim Abschied küsst' ich voll Rührung
die feuchtwarmen Augen ihr zu.
Oh, Du, meine einzig Geliebte,
Du brauchst nicht traurig zu sein!
Im nächsten Jahre, im Frühling,
da soll uns're Hochzeit sein.
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